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Groschek dämpft Hoffnungen auf Groko-Nachverhandlungen

Archivmeldung vom 15.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Groschek Bild: BM für Verkehr und digitale Infrastruktur, on Flickr CC BY-SA 2.0
Michael Groschek Bild: BM für Verkehr und digitale Infrastruktur, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nordrhein-Westfalens SPD-Chef Michael Groschek hat seine Partei vor zu hohen Erwartungen an Nachverhandlungen des Sondierungsergebnisses mit der Union gewarnt. "Natürlich ist das Sondierungspapier kein fertiger Koalitionsvertrag. Wir dürfen aber nicht mehr versprechen, als wir am Ende halten können", sagte Groschek der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

Vor einem Vorbereitungstreffen der NRW-Delegierten für den Bundesparteitag mit Parteichef Martin Schulz am heutigen Montag in Dortmund beschrieb Groschek den größten Landesverband als unentschieden: "Die Diskussionen in den kommenden Tagen werden sicherlich so, wie man das von einer lebendigen Partei erwartet." Die NRW-SPD stellt beim Parteitag am kommenden Sonntag in Bonn 144 von 600 Delegierten und gilt deshalb als ausschlaggebend für die Frage, ob Schulz grünes Licht für offizielle Koalitionsverhandlungen mit der Union bekommt. Groschek, der dem Sondierungsteam angehörte und die Ergebnisse für einen guten Kompromiss hält, redete seinen Genossen ins Gewissen: "Ein Nein muss mindestens so gut begründet sein wie ein Ja. Denn eines ist klar: Alle Verbesserungen, die wir in den Sondierungen für die Menschen durchgesetzt haben, wird es ohne die SPD nicht geben."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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