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Umfrage: Deutsche wollen Wahlwerbern nicht die Tür öffnen

Archivmeldung vom 27.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de

Zwei Drittel der Deutschen wollen nicht von Wahlwerbern der Parteien besucht werden. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" gaben 66 Prozent der Befragten an, nicht die Tür öffnen zu wollen, wenn Wahlwerber klingeln. Am größten ist die Ablehnung unter Anhängern der CDU/CSU: 69 Prozent der potenziellen Unions-Wähler möchten nicht zu Hause besucht werden. Von den SPD-Anhängern gaben 63 Prozent an, Parteivertretern nicht öffnen zu wollen.

Für die Sozialdemokraten ist diese Zahl ein Dilemma, weil die Partei im Wahlkampf verstärkt auf eine "Tür-zu-Tür-Strategie" setzt. Führende Parteivertreter haben wiederholt angekündigt, die SPD wolle bis zu fünf Millionen Hausbesuche machen. Bei Grünen-Wählern stehen 60 Prozent, bei FDP-Wählern 57 Prozent dem Haustürkonzept kritisch gegenüber. Lediglich die Anhänger der Linken finden diese Form der Wahlwerbung mehrheitlich gut: Von ihnen würden 54 Prozent die Tür öffnen.

Das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid befragte am 24. und 25. Juli für "Focus" 1004 repräsentativ ausgewählte Personen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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