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Lauterbach warnt vor Ärzte-Mangel

Archivmeldung vom 04.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Lupo / pixelio.de
Bild: Lupo / pixelio.de

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat vor einem Ärzte-Mangel in Deutschland gewarnt. "Wir steuern tatsächlich auf einen Ärzte-Mangel zu, weil in Deutschland viel zu wenige Mediziner ausgebildet werden", sagte Lauterbach der "Saarbrücker Zeitung".

In sieben bis zehn Jahren würden die Babyboomer in Rente gehen und mehrheitlich mit chronischen Erkrankungen belastet sein, erläuterte der SPD-Politiker. Das betreffe etwa 1,4 Millionen Menschen pro Jahr. "Genau dann kommen wir auch in einen chronischen Arzt-Mangel, der sich jetzt schon bei den Hausärzten ankündigt", so Lauterbach.

Gegenwärtig gebe es etwa 10.000 Medizinstudenten. Nötig sei eine Steigerung um 5000 pro Jahr. "Denn die angehenden Mediziner, die jetzt mit ihrem Studium beginnen, sind einschließlich ihrer gesamten Fach- oder Hausarztausbildung erst in etwa 15 Jahren mit ihrer Ausbildung fertig", erklärte Lauterbach.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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