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Holm: Nationale Maßnahmen möglich – Merkel muss jetzt liefern!

Archivmeldung vom 29.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Leif-Erik Holm (2018)
Leif-Erik Holm (2018)

Bild: AfD Deutschland

Die EU gibt grünes Licht für Zurückweisung von registrierten Migranten an unseren Grenzen. Zur Asyl-Einigung der EU-Staatschefs beim EU-Gipfel in Brüssel erklärt der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm: „Die Erklärung der EU-Staatschefs ist das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben wurde. Offensichtlich ging es nur darum, irgendeine Einigung verkünden zu können, egal wie dünn die Ergebnisse sind.“

Die nun vorgeschlagenen Flüchtlingslager außerhalb der EU seien schon seit drei Jahren im Gespräch, obwohl alle infrage kommenden Länder längst abgesagt hätten. Auch zentrale Lager für Mittelmeermigranten, die dann ‚freiwillig‘ verteilt werden sollen, würden nichts an der inakzeptablen Migration von illegalen Einwanderern nach Deutschland ändern. Eher sei zu befürchten, „dass mal wieder nur Deutschland ‚freiwillig‘ mitmacht. Vor lauter Freiwilligkeiten und Erwägungen wird einem bei diesem Papier ohnehin ganz schwindlig.

Es gibt jedoch einen interessanten Punkt, der nationale Maßnahmen ausdrücklich erlaubt. Die Mitgliedsstaaten werden aufgefordert, ‚alle erforderlichen internen Rechtsetzungs- und Verwaltungsmaßnahmen‘ gegen die sogenannte Sekundärmigration zu ergreifen.

Damit gibt es aus der EU grünes Licht für die Zurückweisung von bereits registrierten Migranten an unseren Grenzen. Merkel muss jetzt liefern und Zurückweisungen ermöglichen, sonst ist diese Regierung zu Recht am Ende.“

Quelle: AfD Deutschland

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