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Merkel: Auch Handwerk muss auf IT-Sicherheit achten

Archivmeldung vom 03.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Screenshot des Youtube Video Kanal der Bundesregierung - Intro Podcast der Bundeskanzlerin Merkel.
Screenshot des Youtube Video Kanal der Bundesregierung - Intro Podcast der Bundeskanzlerin Merkel.

Das Thema IT-Sicherheit wird nach Auffassung von Bundeskanzlerin Angela Merkel auch für Handwerksbetriebe immer wichtiger. Merkel wies in ihrem neuen Video-Podcast auf Unterstützung durch den Staat hin, fügte aber hinzu, dass auch die einzelnen Handwerksbetriebe Verantwortung für ihre IT-Sicherheit tragen. Das Bundeswirtschaftsministerium habe gerade für kleine und mittelständische Unternehmen die Initiative "IT-Sicherheit in der Wirtschaft" gestartet, so Merkel. Zudem stehe das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) der Wirtschaft mit Rat und Tat zur Seite.

Die Bundesregierung, so die Bundeskanzlerin weiter, habe eine neue Cybersicherheitsstrategie entwickelt und ein Zentrum zur Bekämpfung der Cyberkriminalität geschaffen. "Aber es bleibt schon ein Stück Verantwortung auch bei dem einzelnen Handwerksbetrieb bestehen, sich möglichst gut abzusichern", sagte Merkel.

Beim Deutschen Handwerkstag am kommenden Freitag (9.12.) will die Bundeskanzlerin dem Handwerk für seine "vielfältigen Leistungen" danken. In diesem Zusammenhang möchte sie sich auch für die vielen Initiativen zur Integration von Flüchtlingen bedanken. "Ein Wunsch der Wirtschaft war, dass wir Sicherheit anbieten - insbesondere für diejenigen, die eine Ausbildung machen", so Merkel. Deshalb habe der Bund zugesagt, dass man den Flüchtlingsstatus während der Ausbildung nicht verliere. Das gelte auch noch sechs Monate danach, damit sich der Flüchtling eine Arbeit suchen könne. Gehe es darum, einen Flüchtling erst einmal kennenzulernen, gebe es eine Vielzahl von Angeboten der Bundesagentur für Arbeit - "auch Zuschüsse für Praktika, für Erprobungen".

Die Bundeskanzlerin verwies außerdem auf den Wegfall der sogenannten Vorrangprüfung "in den allermeisten Arbeitsamtsbezirken" sowie auf spezielle Vorbereitungsmaßnahmen der Bundesagentur, die über den Integrationskurs des BAMF hinausgehen. "Auch das entwickelt sich gut", sagte Merkel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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