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Genscher: FDP-Führung ist Schuld an der Wahlniederlage

Archivmeldung vom 07.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Hans-Dietrich Genscher / Bild: fdp-bw.de
Hans-Dietrich Genscher / Bild: fdp-bw.de

Der FDP-Ehrenvorsitzende Hans-Dietrich Genscher hat mit den Führungsleuten seiner Partei abgerechnet. "Es kam, wie es kommen musste, und nicht unverschuldet", sagte Genscher am Sonntag in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Spiegel".

Er kritisierte die thematische Verengung der Liberalen auf Steuersenkungen. "Ich habe frühzeitig davor gewarnt." Es genüge nicht, aus der Opposition heraus ein gutes Wahlergebnis zu erzielen, sagte Genscher weiter. "Man muss dann in der Regierung seine Vorstellungen auch durchsetzen. Das wurde nicht geschafft."

Handelnde Personen in der Partei hätten nicht das Vertrauen der Wähler gehabt. Außerdem habe die Partei sich in der Woche vor der Wahl falsch verhalten. "Diese Zweitstimmenkampagne war unwürdig." Manche Äußerungen sei den Menschen zu kalt erschienen, sagte Genscher mit Blick auf Parteichef Philipp Rösler. Der ehemalige Außenminister bezeichnete den Abend der letzten Bundestagswahl als dunkelste Stunde in der Parteigeschichte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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