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Günther will mehr junge Gesichter in der CDU

Archivmeldung vom 17.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Daniel Günther Bild: Staatskanzlei Schleswig-Holstein, Presse- und Informationsstelle der Landesregierung - CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=61277771
Daniel Günther Bild: Staatskanzlei Schleswig-Holstein, Presse- und Informationsstelle der Landesregierung - CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=61277771

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) fordert von Kanzlerin Merkel eine deutliche Verjüngung der Führung: "Wir brauchen junge Gesichter, damit klar ist, dass die CDU weit über die Zeit von Angela Merkel hinaus eine Zukunft hat", sagte Günther dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Es müsse auf jeden Fall sichtbare Zeichen nach außen geben, "dass hinter Angela Merkel als Parteivorsitzende und Kanzlerin jüngere Leute Verantwortung tragen". Mit Blick auf die jüngsten Wahlkämpfe kritisierte Günther: "Die Union muss eine erkennbare Position bei wichtigen Zukunftsthemen haben. Das hat uns im Bundestagswahlkampf gefehlt." Es wäre gut gewesen, über Zukunftsthemen laut und vernehmlich zu sprechen, also über Digitalisierung, Rente, Arbeitskräftemangel im Pflegebereich. "Da muss die CDU inhaltlich wieder mehr und klarer in Erscheinung treten", sagte Günther.

"Das ist erfolgversprechender als zu fordern, wir müssten `rechter‘ werden." Kritik übte der Ministerpräsident auch an der finanzpolitischen Präsentation der Union im Bundestagswahlkampf. "Es hat uns im Wahlkampf auch nicht geholfen, dass wir Steuersenkungen angekündigt haben. Wir brauchen ein breites Profil. das sichert der Union eine breite Basis in der Gesellschaft." Für "Jamaika" im Bund gelte für ihn die These: "Je schneller die Regierung steht, desto weniger werden davon die Radikalen und Populisten profitieren." Außerdem hätten die Bürger ein Recht darauf, möglichst rasch und seriös regiert zu werden. "Es war jedenfalls nicht hilfreich, dass die gemeinsame Positionierung von CDU und CSU so lange gedauert hat", fügte Günther noch mit Blick auf die Flüchtlingsdebatte hinzu.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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