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NRW-Arbeitgeber für Hartz-IV-Korrekturen

Archivmeldung vom 08.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Arndt G. Kirchhoff  Präsident des Verbands der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e.V. Bild: METALL NRW
Arndt G. Kirchhoff Präsident des Verbands der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e.V. Bild: METALL NRW

Der Präsident des Arbeitgeberverbandes Unternehmer NRW, Arndt Kirchhoff, hat Korrekturen am Sozialsystem gefordert. "Der beste Schutz vor Armut ist Arbeit. Deshalb sollten wir unsere sozialen Sicherungssysteme hinterfragen", sagte er der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Ein Hartz-IV-Empfänger mit zwei Kindern bekomme netto nicht viel weniger als ein Beamter auf der untersten Stufe, sagte Kirchhoff.

Kirchhoff: "Wir müssen stärkere Anreize zur Aufnahme einer Arbeit schaffen. Man könnte darüber nachdenken, Menschen zu Beginn der Arbeitslosigkeit sogar mehr zu zahlen als heute, die Zuwendungen dann aber relativ zügig abzuschmelzen. Hier empfehle ich, dass wir uns das dänische Modell des ,Förderns und Forderns' mal genauer ansehen." Für Härtefälle müsste es eine andere Lösung geben. "Auch das gehört zur sozialen Marktwirtschaft", so Kirchhoff.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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