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Union erwägt Anreize für höheres Rentenalter über 67 Jahre hinaus

Archivmeldung vom 08.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rente in Deutschland: Für die meisten bedeutet dies entweder arbeiten bis zum Tot-Umfallen oder Müllcontainer durchwühlen nach Pfandflaschen um noch was zum essen zu haben. Eines bleibt: Das Finanzamt nimmt auch noch den letzten Cent... (Symbolbild)
Rente in Deutschland: Für die meisten bedeutet dies entweder arbeiten bis zum Tot-Umfallen oder Müllcontainer durchwühlen nach Pfandflaschen um noch was zum essen zu haben. Eines bleibt: Das Finanzamt nimmt auch noch den letzten Cent... (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Union erwägt nach den Worten ihres stellvertretenden Fraktionschefs Hermann Gröhe neue Anreize für ein längeres Arbeiten über 67 Jahre hinaus ab dem Jahr 2030. "Wir lehnen Steuererhöhungen zur Rentenfinanzierung strikt ab", sagte Gröhe der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Aber es wird künftig einen Maßnahmen-Mix geben müssen, um die gesetzliche Rente dauerhaft über 2025 hinaus zu stabilisieren."

Dazu gehöre eine weiterhin wachstumsfördernde Politik. "Es darf zudem kein Denkverbot geben, ob wir Anreize benötigen, auch länger als bis 67 Jahre zu arbeiten", sagte Gröhe, der zugleich Mitglied der Rentenkommission der Bundesregierung ist. "Dass wir jetzt die Erwerbsminderungsrente deutlich verbessern, ist geradezu eine Voraussetzung dafür, dass wir in der Rentenkommission auch über ein längeres Arbeiten sachlich reden können", sagte der CDU-Politiker. Wie die Anreize aussehen könnten, präzisierte er nicht. Denkbar wären aber beispielsweise zusätzliche Rentenerhöhungen für Ältere, die sich für ein Arbeiten über 67 Jahre hinaus entscheiden. Die Verbesserung der Erwerbsminderungsrente ist Teil des Rentenpakets, das am heutigen Donnerstag im Bundestag verabschiedet wird.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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