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DIW-Chef Fratzscher: Deutsche Wiedervereinigung ökonomisch ein Riesenerfolg

Archivmeldung vom 01.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Von 1880 bis 1980 gab es alle 25 Jahre eine Wohlstandsverdoppelung. Seit 1980 geht es Wohlstandsmäßig massiv abwärts, wärend die Produktivität weiter steil ansteigt.
Von 1880 bis 1980 gab es alle 25 Jahre eine Wohlstandsverdoppelung. Seit 1980 geht es Wohlstandsmäßig massiv abwärts, wärend die Produktivität weiter steil ansteigt.

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

30 Jahre nach dem Fall der Mauer und 29 Jahre nach der Wiedervereinigung zieht Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), eine positive ökonomische Bilanz. Fratzscher sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Die Wiedervereinigung ist wirtschaftlich ein Riesenerfolg."

Der DIW-Chef betonte: "Im Vergleich zum Westen beträgt die Produktivität in den ostdeutschen Bundesländern heute 75 Prozent, die durchschnittlichen Einkommen liegen bei 85 Prozent. In Italien, Spanien, Großbritannien oder Frankreich sind die regionalen Unterschiede viel größer - und das bereits seit sehr vielen Jahrzehnten." Auch wenn der Aufholprozess im Osten Deutschlands in den vergangenen Jahren etwas ins Stocken gekommen sei, so seien die Erfolge insgesamt doch beachtlich. "Wenn viele Ostdeutsche dennoch das Gefühl haben, Bürger zweiter Klasse zu sein, dann liegt das meiner Meinung nach daran, dass sie Respekt und Anerkennung vermissen. Und es geht darum, dass sie sich mehr Eigenverantwortung wünschen."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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