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Wahltrend: Union überwindet Jahrestief - Grüne etwas schwächer

Archivmeldung vom 21.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: tommyS  / pixelio.de
Bild: tommyS / pixelio.de

Die Union wird bei den Wählern wieder etwas beliebter. Im wöchentlichen stern-RTL-Wahltrend gewann sie zum zweiten Mal in Folge einen Punkt hinzu und hat mit 32 Prozent nun ihr Jahrestief von 30 Prozent überwunden. Die Liberalen dagegen stagnieren bei 4 Prozent. Die SPD erreicht erneut 23 Prozent. Die Grünen geben zum zweiten Mal in Folge einen Punkt ab, bleiben mit 25 Prozent aber weiter stärker als die SPD. Unverändert 9 Prozent der Wähler wollen für die Linke stimmen. Für "sonstige Parteien" ergeben sich 7 Prozent.

Mit zusammen 48 Prozent hätte ein grün-rotes Bündnis einen Zwölf-Punkte-Vorsprung vor der schwarz-gelben Koalition (gemeinsam 36 Prozent) und damit weiter eine absolute Mehrheit der Stimmen.

Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte im Gespräch mit dem stern, die stabileren Werte für die Union damit, dass nach der Hektik um die Atomwende wieder etwas mehr Ruhe in der Partei eingekehrt sei. Im Gegenzug würden sich die Werte der Grünen normalisieren. Güllner: "Den Grünen hat die Fokussierung auf das Thema Atomausstieg hohe Zustimmung beschert, jetzt diskutiert man auch wieder andere Themen."

Der Forsa-Chef wies darauf hin, dass die Deutschen wegen der anhaltenden Griechenlandkrise wieder pessimistischer gestimmt seien. Dem stern sagte er: "Trotz guter ökonomischer Daten fürchten aktuell 44 Prozent eine Verschlechterung der Wirtschaftslage, vier Punkte mehr als in der Vorwoche. Es ist der höchste Wert in diesem Jahr." Besonders hoch sei das Gefühl der Bedrohung mit 49 Prozent bei den Selbstständigen.

Datenbasis: 2008 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 14. bis 17. Juni 2011, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL.

Quelle: stern-RTL-Wahltrend

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