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NRW-Hochschulministerin Schulze: Viele Bachelor-Studiengänge sind viel zu speziell

Archivmeldung vom 23.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Svenja Schulze / Bild: nrw.de
Svenja Schulze / Bild: nrw.de

Nordrhein-Westfalens Hochschulministerin Svenja Schulze (SPD) kritisiert den Wildwuchs bei den Bachelor-Studiengängen. "Viele Bachelor-Programme sind viel zu speziell geworden", sagte Schulze der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post: Dass es mehr als 2000 Studiengänge in NRW gebe, sei "ein selbstgemachtes Problem der Hochschulen. Grund ist, dass jede Hochschule sich profilieren will".

Die starke Spezialisierung erschwere aber bereits einen Wechsel von Düsseldorf nach Köln. Schulzes Fazit: "Da müssen wir ran - das sehen die Hochschulen aber auch selbst." Die Gefahr einer Akademikerschwemme angesichts der steigenden Studierneigung sieht Schulze jedoch nicht: "Ich halte dieses Schlagwort für Quatsch. Wir brauchen Menschen, die sich immer neues Wissen aneignen können, und dazu gehört auch akademische Bildung."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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