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Union rechnet mit Gabriel als Merkel-Herausforderer

Archivmeldung vom 12.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peter Tauber (2014)
Peter Tauber (2014)

Von Foto-AG Gymnasium Melle - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=35229527

Die Union stellt sich darauf ein, dass SPD-Chef Sigmar Gabriel bei der Bundestagswahl im Herbst als Kanzlerkandidat gegen Angela Merkel (CDU) antreten wird. CDU-Generalsekretär Peter Tauber sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe): "Wenn der Flurfunk stimmt, muss wohl Sigmar Gabriel ran."

Tauber betonte weiter, mit Gabriel als Herausforderer seien die Alternativen im Wahlkampf klar: "Weiter ein Kurs mit Maß und Mitte von Angela Merkel oder Rot-Rot-Grün." Auf die Frage, ob der SPD-Chef dann noch Wirtschaftsminister und Vizekanzler bleiben könne, antwortete Tauber: "Das muss er selber entscheiden, ob er diesen Spagat schafft."

Der CDU-Vorstand kommt an diesem Wochenende im Saarland zur Klausur zusammen. Tauber erklärte, bei dem Treffen werde es auch darum gehen, wie schnell die Sicherheitsvorhaben von Innenminister Thomas de Maizière (CDU) und Justizminister Heiko Maas (SPD) umgesetzt werden könnten. Es sei gut, dass die SPD ihre Blockadehaltung aufgegeben habe. Aber es nutze nichts, "wenn man in Berlin vollmundig verkündet, was man alles machen will, dann aber wie die Grünen und die SPD bei der Ausweitung der sicheren Herkunftsstaaten blockiert".

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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