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Gabriel wirbt bei SPD-Abgeordneten für Griechenland-Paket

Archivmeldung vom 17.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sigmar Gabriel Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Sigmar Gabriel Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel wirbt innerhalb seiner Partei für eine Zustimmung zum neuen Griechenland-Paket, über das der Bundestag am Mittwoch abstimmen wird. "Das ausgehandelte dritte Hilfsprogramm ist nicht nur besser als vorherige Vorschläge, sondern es zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass alle Seiten aufeinander zugegangen sind", schreibt Gabriel in einem Brief an die Mitglieder von Vorstand und Bundestagsfraktion der SPD, wie die "Welt" berichtet.

"Im europäischen, aber auch im deutschen Interesse sollte die deutsche Sozialdemokratie diese Zustimmung geben", schreibt Gabriel in dem der Zeitung vorliegenden Brief. Die SPD habe sich in der Bundesregierung in den letzten Tagen dafür eingesetzt, dass es zu der schnellen Zustimmung in der Eurogruppe komme, heißt es in dem Schreiben des SPD-Chefs. "Vor allem haben wir gegenüber unserem Koalitionspartner und dem Bundesfinanzministerium deutlich gemacht, dass wir eine weitere Verschiebung der Zustimmung nicht mittragen würden", schreibt Gabriel. Erstmals sei seit den Verhandlungen über die Hilfspakete für Griechenland "so etwas wie eine positive politische Dynamik auf allen Seiten" entstanden, argumentiert der SPD-Chef.

Weiter heißt es: "Neue Verzögerungen hätten immer die Gefahr in sich getragen, dass sich die politische und wirtschaftliche Lage in Griechenland weiter destabilisiert. Deshalb ist es gut, dass wir zu dieser schnellen positiven Entscheidung gekommen sind." Das Ergebnis könne sich "sehen lassen", schreibt Gabriel. "Die deutsche Bundesregierung steht nun geschlossen zum Verbleib Griechenlands in der Eurozone. Es zeigt: Die Idee hat sich durchgesetzt, dass Solidarität und Verantwortung in Europa Hand in Hand gehen." Es werde "kein einfacher Weg". Aber die Chance, dass die wirtschaftliche Stabilisierung in Griechenland gelingen könne, sei "höher als je zuvor in den letzten fünf Jahren".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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