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Kauder rückt von Maas` Netzwerkdurchsetzungsgesetz ab

Archivmeldung vom 17.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Olaf Peuss, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Olaf Peuss, on Flickr CC BY-SA 2.0

Unionsfraktionschef Volker Kauder rückt deutlich von dem Plan ab, das umstrittene Netzwerkdurchsetzungsgesetz von Justizminister Heiko Maas (SPD) noch in der kurzen Zeit bis zum Ende der Legislaturperiode zu beschließen. "Herr Kauder wartet nun die Sachverständigenanhörung im Rechtsausschuss am 19. Juni ab", sagte ein Unions-Fraktionssprecher auf "Focus"-Anfrage.

"Auch auf Grundlage dieser Anhörung wird sich die Fraktion dann bis Ende Juni ein abschließendes Urteil bilden." Außerdem, so Kauder, stehe die Entscheidung der EU-Kommission noch aus, ob sie europarechtliche Einwände erhebt. Vor kurzem hatte der wissenschaftliche Dienst des Bundestages festgestellt, das von Maas vorgelegte Gesetz zur Löschung "strafbarer Fakenews" und Hetze im Internet sei europarechts- und verfassungswidrig. Zahlreiche CDU- und CSU-Abgeordnete lehnen es deshalb ab, das Gesetz noch vor der Sommerpause zu beschließen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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