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Nach Beschneidungsurteil: FDP will Rechtsunsicherheit schnell beenden

Archivmeldung vom 02.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Birgit Homburger Bild: fdp-bw.de
Birgit Homburger Bild: fdp-bw.de

Nach dem Beschneidungsurteil des Landgerichts Köln will die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Birgit Homburger schnell handeln, um die aus dem Urteil resultierende Rechtsunsicherheit "unverzüglich zu beenden". "Das Thema darf nicht weiteren langwierigen juristischen Verfahren überlassen werden", sagte Homburger am Sonntag in Berlin.

Sonst bestünde die Gefahr, dass Beschneidungen aus Angst vor strafrechtlichen Konsequenzen nicht mehr von Ärzten, sondern "von medizinischen Stümpern durchgeführt werden", warnte die FDP-Politikerin. "Wir dürfen Kinder von gläubigen Eltern nicht in die Hände von Pfuschern treiben", so Homburger weiter.

Das Kölner Landgericht hatte geurteilt, dass religiöse Beschneidungen als "rechtswidrige Körperverletzung" betrachtet werden müssten, die das Selbstbestimmungsrecht der Kinder verletzten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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