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Thierse: PDS nicht "in Opposition entfliehen lassen"

Archivmeldung vom 02.10.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bundestagsvizepräsident Wolfang Thierse (SPD) sieht in der Entscheidung von Klaus Wowereit für Rot-Rot einen Hinweis auf fehlende bundespolitische Ambitionen von Berlins Regierendem Bürgermeister. "Wenn Wowereit Kanzlerkandidat werden wollte, hätte er Rot-Grün machen müssen", sagte Thierse dem "Tagesspiegel".

Rot-Grün hätte ihm, so wie die Stimmung in der Gesamtpartei sei, "viel eher Sympathien eingebracht". Die "konkrete landespolitische Entscheidung" Wowereits wollte Thierse jedoch nicht kritisieren. In Anspielung auf anstehende Sparbeschlüsse in der Hauptstadt sagte Thierse, es sei "sinnvoll, die PDS nicht in die Opposition entfliehen zu lassen". Dort würde sie nur "alles Elend der Welt beklagen und radikal alles Schöne fordern". Die Bundes-SPD hatte Wowereits Entscheidung gebilligt, zugleich aber einer Zusammenarbeit mit der Linkspartei im Bund eine klare Absage erteilt. Die Koalitionsverhandlungen in Berlin sollen am Mittwoch beginnen.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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