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Kubicki gegen Raab als Co-Moderator des Kanzlerduells

Archivmeldung vom 12.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Stefan Raab bei einer Pressekonferenz des Eurovision Song Contest 2010 am 28. Mai 2010 in Oslo
Stefan Raab bei einer Pressekonferenz des Eurovision Song Contest 2010 am 28. Mai 2010 in Oslo

Foto: Daniel Kruczynski / César
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag, Wolfgang Kubicki, hält nichts davon, den TV-Entertainer Stefan Raab im September als Vertreter der Sendergruppe ProSiebenSat.1 das Kanzlerduell mitmoderieren zu lassen. Einem entsprechenden Vorschlag des CSU-Ehrenvorsitzenden Edmund Stoiber erteilte er eine klare Absage. "Ich halte das für einen Faschingsscherz – typisch Edmund Stoiber eben", sagte Kubicki "Handelsblatt-Online".

Der FDP-Politiker hatte noch im vergangenen Jahr an Raabs erster Politshow "Absolute Mehrheit – Meinung muss sich wieder lohnen" auf ProSieben teilgenommen und das Telefonvoting für sich entschieden. Seine Konkurrenten waren damals die Politiker Thomas Oppermann (SPD), Michael Fuchs (CDU), Jan van Aken (Linke) und die Unternehmerin Verena Delius.

Stoiber hatte seinen Vorstoß damit begründet, wieder mehr junge Menschen mit Politik in Verbindung zu bringen. "Da liegt es nicht fern, auch an Moderatoren zu denken, die die Jugend erreichen", sagte der CSU-Politiker, der auch Beiratsvorsitzender der Münchner ProSiebenSat.1 Media AG ist.

Der CSU-Nachwuchs begrüßte Stoibers Vorschlag. "Das ist eine Spitzenidee", sagte die Vorsitzende der Jungen Union Bayern, Katrin Albsteiger, "Handelsblatt-Online". "Ein Moderator, der vor allem bei jungen Menschen populär ist, kann beitragen, Hemmschwellen junger Menschen, sich mit Politik zu beschäftigen abzubauen." Stoiber beweise damit, dass er den "richtigen Blick auf Problemlagen im Land" habe, nämlich dass die etablierten Diskussionsformate junge Menschen zu wenig erreichen und damit vielen die Unterschiede zwischen den Parteien zu wenig klar seien. Raab sei ein Vollprofi. "Ich bin überzeugt, dass er auch hier wichtige Akzente setzen kann", sagte die bayrische JU-Chefin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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