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Arbeitgeber: Wir zahlen schon mehr als die Hälfte der Krankheitskosten

Archivmeldung vom 11.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Arbeitsunfähig bedeutet nicht immer Krank ;-)
Arbeitsunfähig bedeutet nicht immer Krank ;-)

Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat Union und SPD aufgefordert, bei einer möglichen Reform der Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen auf die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall zu achten. "Ich bin ein großer Anhänger der paritätischen Finanzierung des Gesundheitssystems. Ich befürworte das sehr", sagte Kramer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Dann müssen wir aber auch die Kosten für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall einbeziehen, die die Arbeitgeber heute alleine tragen", sagte der Präsident der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA). "Sie macht pro Jahr mehr als 50 Milliarden Euro aus, was 3,9 Beitragssatzpunkten entspricht", sagte Kramer. "An den Zahlen kann man ablesen, dass wir als Arbeitgeber schon heute mehr als die Hälfte der Krankheitskosten tragen", betonte Kramer. "Man kann nicht von einer paritätischen Finanzierung sprechen, wenn es nur um den Beitragssatz geht." Die SPD fordert in den aktuellen Sondierungsverhandlungen einen einheitlichen Beitragssatz für Arbeitgeber und Arbeitnehmer zur gesetzlichen Krankenversicherung. Aktuell zahlen die Arbeitgeber 7,3 Prozent und die Arbeitnehmer durchschnittlich 8,3 Prozent.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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