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Schulz: Kein "Automatismus" für GroKo

Archivmeldung vom 01.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der gelernte Buchhändler Martin Schulz
Der gelernte Buchhändler Martin Schulz

Bild: flickr/ Lukas Plewnia (CC BY-SA 2.0)

SPD-Chef Martin Schulz hat Berichte zurückgewiesen, wonach bereits grünes Licht für die Aufnahme von GroKo-Verhandlungen gegeben sei. Dabei handele es sich um eine Falschmeldung, die offensichtlich aus Kreisen der Union gestreut worden sei, sagte Schulz am Freitagmittag in Berlin.

Im SPD-Präsidium habe es am Freitag eine große Mehrheit dafür gegeben, keine Option auszuschließen. "Es gibt keinen Zeitdruck", ergänzte der SPD-Chef. Am Montag soll im SPD-Parteivorstand beraten werden, welcher Vorschlag dem Parteitag gemacht wird, so Schulz.

Die "Bild" hatte zuvor auf ihrer Internetseite unter Berufung auf eigene Quellen berichtet, die drei Parteichefs von CDU, CSU und SPD hätten sich am Donnerstagabend bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier darauf verständigt, in Gespräche über eine GroKo einzutreten. Demnach werde SPD-Chef Martin Schulz den Spitzengremien seiner Partei die Aufnahme von Gesprächen vorschlagen. Stimme der Parteitag zu, könnten noch vor Weihnachten ein oder zwei Sondierungsrunden zwischen Union und SPD stattfinden, hieß es laut "Bild" in einer Schaltkonferenz von Kanzlerin Angela Merkel am Freitagvormittag. Über Inhalte, rote Linien oder andere Themen möglicher Verhandlungen sei demnach bei Steinmeier nicht gesprochen worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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