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NRW Landesregierung prüft Expansionspläne des Düsseldorfer Flughafens länger als erwartet

Archivmeldung vom 24.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Flughafen Düsseldorf: Blick vom DFS-Kontrollturm auf das Flughafengebäude
Flughafen Düsseldorf: Blick vom DFS-Kontrollturm auf das Flughafengebäude

Lizenz: Attribution
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Flughafen Düsseldorf muss sich darauf einstellen, dass er umstrittene Kapazitätserweiterung um 18 Prozent wahrscheinlich deutlich später genehmigt bekommt als von ihm selbst und großen Teilen der Wirtschaft erhofft. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Verweis auf mit dem Verfahren vertraute Kreise. Möglicherweise könnten sich die Prüfungen des Verkehrsministeriums in das Jahr 2019 oder vielleicht länger hinziehen, statt schon diesen Frühling oder Sommer beendet zu sein.

Es sei auch denkbar, dass die Landesregierung den größten Airport von NRW zu strikteren Nachtflugverboten als Gegenleistung für mehr Start- und Landerechte zu Spitzenzeiten drängt, berichtet die "Rheinische Post". Ein Grund für das nur bedächtige Genehmigungsverfahren ist die große Komplexität der Streitfragen, die vor elf Monaten bei einer Anhörung diskutiert worden waren. "Es geht um Lärmschutz, es geht um Wasserschutz, es geht um mehr als 40.000 Einwendungen und viele Gegengutachten", sagte ein Kenner der Vorgänge. "Dies alles muss genau abgewogen werden."

Der Airport drückt derweil aufs Tempo, erklärtr ein Sprecher der "Rheinischen Post": "Der Flughafen Düsseldorf operiert an seiner Kapazitätsgrenze. Das Mobilitätsbedürfnis der Bevölkerung steigt seit Jahren, die Nachfrage nach Start- und Landerechten ist nach dem Marktaustritt der Air Berlin größer denn je." Der Sprecher ergänzte: "Umso wichtiger ist es, dass der Flughafen Düsseldorf als Teil der Entfesselungspolitik der Landesregierung schnellstmöglich eine dringend notwendige Wachstumsperspektive erhält, damit NRW nicht Verkehr und mit ihm die Anbindung an wichtige Wirtschaftsräume verloren geht."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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