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Erneut absolute Mehrheit für Rot-Grün - Grüne halten Allzeithoch

Archivmeldung vom 25.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: tommyS / pixelio.de
Bild: tommyS / pixelio.de

Die schwarz-gelbe Bundesregierung steckt weiter im Stimmungstief. Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, könnten SPD und Grüne nach dem wöchentlichen stern-RTL-Wahltrend zum dritten Mal in Folge mit einer absoluten Mehrheit der Mandate rechnen. Die Union stagniert bei 30 Prozent, die FDP verbessert sich um einen Punkt auf 5 Prozent.

Die Werte der Oppositionsparteien blieben stabil: 27 Prozent der Wähler würden für die SPD stimmen, 11 Prozent für die Linke, jeder Fünfte für die Grünen, die damit zum zweiten Mal in Folge ihr Allzeithoch von 20 Prozent erreichen. Für "sonstige Parteien" würden sich 7 Prozent der Wähler entscheiden (minus 1).

Zusammen liegen SPD und Grüne mit 47 Prozent zwölf Prozentpunkte vor Union und FDP (gemeinsam 35 Prozent). Insgesamt hat das "linke" Lager aus SPD, Grünen und Linkspartei mit zusammen 58 Prozent sogar einen Vorsprung von 23 Punkten vor Union und FDP.

Forsa-Chef Manfred Güllner sagte dem stern, der Union würden die Wähler überdurchschnittlich stark in Ostdeutschland, in Nordrhein-Westfalen und Bayern weglaufen. In Nordrhein-Westfalen wirke sich der Machtverlust der CDU aus, in Bayern sei es CSU-Chef Horst Seehofer bislang nicht gelungen, weggebrochenes Vertrauen zurückzugewinnen. Forderungen nach einer konservativeren Union hält der Forsa-Chef für "unsinnig". Seinen Analysen zufolge würden sich vor allem Leute von CDU und CSU abwenden, die sich selbst politisch der Mitte zuordnen. Güllner: "Das sind Bürger, die enttäuscht sind, dass der Krake Bürokratie immer mehr um sich greift und in der Einkommenssteuer der ,Mittelstandsbauch' nicht abgebaut wird."

Datenbasis: 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 16. bis 20. August 2010, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL.

Quelle: stern-RTL-Wahltrend

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