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Unzufriedenheit mit Scholz` Krisenmanagement wächst

Archivmeldung vom 22.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Rot-Rot-Grün (Symbolbild) Bild: Bild: Fahne/Freepik; Baerbock/Wikimedia, Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 de; Scholz/Wikimedia, Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0; Marx/CC0; Bildkomposition "Wochenblick"/Eigenes Werk
Rot-Rot-Grün (Symbolbild) Bild: Bild: Fahne/Freepik; Baerbock/Wikimedia, Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 de; Scholz/Wikimedia, Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0; Marx/CC0; Bildkomposition "Wochenblick"/Eigenes Werk

Die Unzufriedenheit der Deutschen mit dem Krisenmanagement von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wächst. Laut einer Forsa-Umfrage für RTL und ntv sind nur noch 48 Prozent mit seinem Umgang mit der Ukraine-Krise zufrieden und damit neun Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche.

42 Prozent sind weniger oder gar nicht zufrieden. Von den Anhängern der SPD sind derzeit 72, von den Anhängern der Grünen 61 und von den Anhängern der FDP 60 Prozent mit Scholz` Umgang mit der Ukraine-Krise zufrieden. Von den Anhängern der Union (55 Prozent) ist mittlerweile eine knappe, von den AfD-Anhängern (83 Prozent) weiterhin eine große Mehrheit mit Scholz` Arbeit in der Ukraine-Krise nicht zufrieden. Auch mit Blick auf russische Energielieferungen gibt es einige Verschiebungen.

So meint aktuell nur noch etwas mehr als ein Drittel der Bundesbürger (36 Prozent), dass Deutschland vollständig auf russisches Erdgas und Erdöl verzichten sollte, auch wenn es dadurch zu Engpässen und einer erheblichen Verteuerung bei der Versorgung mit Strom, Gas und Kraftstoffen kommt. Eine Mehrheit von 53 Prozent meint dagegen, dass Deutschland nicht vollständig auf russisches Erdgas und Erdöl verzichten sollte. Mehrheitlich für einen vollständigen Verzicht auf Energielieferungen aus Russland sprechen sich aktuell nur noch die Anhänger der Grünen (56 Prozent) aus. Hinsichtlich des geplanten Kohleausstiegs bis 2030 ist die Bevölkerung zwiegespalten. 48 Prozent der Bundesbürger sprechen sich dafür, ebenso viele dagegen aus. Für einen späteren Ausstieg aus der Kohleenergie plädiert eine Mehrheit der Ostdeutschen (70 Prozent) sowie der Anhänger von Union (62 Prozent) und AfD (98 Prozent). Gegen eine Verschiebung des Kohleausstiegs ist eine knappe Mehrheit der Westdeutschen (52 Prozent) und der Anhänger von SPD (53 Prozent) und Linkspartei (58 Prozent) sowie eine große Mehrheit der Grünen-Anhänger (87 Prozent). 70 Prozent der Bundesbürger sind unterdessen der Meinung, dass man vor dem Hintergrund der zu erwartenden Engpässe in der Versorgung mit Gas die für dieses Jahr vorgesehene Abschaltung aller Kernkraftwerke in Deutschland überdenken sollte. 26 Prozent finden, die Abschaltung der letzten Kernkraftwerke sollte wie vorgesehen stattfinden.

Datenbasis: Die Daten für die Erhebung wurden vom 18. bis 21. März 2022 im Auftrag von RTL Deutschland erhoben. Datenbasis: 1.001 Befragte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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