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Bundesregierung nimmt Botswanas Elefanten-Drohung "zur Kenntnis"

Archivmeldung vom 03.04.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Steffi Lemke (2021)
Steffi Lemke (2021)

Bild: Eigenes Werk /SB

Im Streit um eine von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) verfolgte Einschränkung der Einfuhr von Jagdtrophäen hat die Bundesregierung zurückhaltend auf Drohungen von Botswana reagiert, bis zu 20.000 Elefanten nach Deutschland abzuschieben.

"Die Berichterstattung haben wir selbstverständlich zur Kenntnis genommen", sagte eine Regierungssprecherin am Mittwoch in Berlin. Sie wies darauf hin, dass es in der Debatte um Einfuhrgenehmigungen von Jagdtrophäen von streng geschützten Arten und gefährdeten Tierarten gehe. "Da wird aktuell eine Debatte auf europäischer Ebene geführt." Eine nationale Maßnahme sei diesbezüglich nicht geplant. Ziel der EU-Gespräche sei es, die Einfuhrgenehmigungspflicht im Rahmen der EU-Artenschutzverordnung auszuweiten. Für die afrikanischen Elefanten sei die Diskussion "irrelevant". Es gehe um eine Ausweitung um weitere Tierarten - "einige sind schon gelistet, unter anderem eben auch der Elefant". Im Endeffekt gehe es um eine globale Herausforderung und diese könne nur international angegangen werden. Dazu gehörten auch afrikanische Länder. "Und da gibt es einen sehr großen Respekt auch vor den Artenschutzbemühungen der afrikanischen Staaten", so die Sprecherin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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