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GdP: Polizei bei Terrorabwehr machtlos gegen Kriegswaffen

Archivmeldung vom 23.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Polizeitruppen (Symbolbild)
Polizeitruppen (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Bundespolizei ist immer noch nicht dafür ausgerüstet, mit Sturmgewehren verübte Anschläge abzuwehren. Der Kriegswaffe AK-47 sowie ihren Varianten, die etwa Terroristen in Paris benutzten, hätten hiesige Beamte wenig entgegenzusetzen, bemängelt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in der aktuellen Ausgabe des "Spiegel".

Kostspielige Pläne der Bundespolizei, die Maschinenpistole MP5 von Heckler & Koch zu überarbeiten, hält die GdP für sinnlos, da die Feuerkraft dadurch nicht verbessert würde. Die MP5 habe eine Einsatzschussweite von 100 Metern, die AK-47 dagegen von 300 Metern. Polizisten könnten sich also Attentätern nicht einmal auf Schussweite nähern.

Darüber hinaus fehle es auch an Schutzhelmen und -brillen. "Sturmgewehre und Schutzausrüstungen gehören auf jeden Streifenwagen", sagte GdP-Vorstand Jörg Radek. Nur wenige Bundesländer haben auf die terroristische Bedrohung bereits reagiert: Schleswig-Holstein etwa will seine Polizei mit dem Sturmgewehr G36 ausstatten, der Standardwaffe der Bundeswehr.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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