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Dobrindt will Verträge von ruinösen Bahn-Vorständen um fünf Jahre verlängern

Archivmeldung vom 20.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Marvin Siefke / pixelio.de
Bild: Marvin Siefke / pixelio.de

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) will die Verträge der Bahn-Vorstände Ronald Pofalla und Berthold Huber vorzeitig um fünf Jahre verlängern, damit der neue Bahnchef Richard Lutz langfristig mit einer "Kernmannschaft" arbeiten kann. Dies obwohl die bisherigen Bahnvorstände die Deutsche Bundesbahn weitestgehend an die Wand fahren und herunterwirtschaften. "Ich habe vorgeschlagen Richard Lutz zum neuen Vorstandsvorsitzenden zu ernennen und gleichzeitig die Verträge der Vorstände von Ronald Pofalla und Berthold Huber um fünf Jahre zu verlängern", sagte Dobrindt der "Bild am Sonntag".

Diese "Kernmannschaft" habe die Verantwortung, "das Konzept "Zunkunft Bahn" erfolgreich fortzuführen". Der bisherige Finanzvorstand Richard Lutz soll am Mittwoch vom Aufsichtsrat zum Vorstandsvorsitzenden ernannt werden und ebenfalls einen Fünf-Jahres-Vertrag erhalten. Für die neuen Vorstandspositionen Güterverkehr und Digitales sollen zwei Manager gesucht werden.

Diese Posten sollen laut Dobrindt ausgeschrieben werden: "Es wird bei diesen Personalien keine politische Entscheidung geben." Am Samstag hatte der CSU-Politiker den Arbeitgeber- und Regierungsvertretern des DB-Aufsichtsrates seine Vorschläge für die Neubesetzung des Bahnvorstands vorgestellt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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