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Bahn-Chef Grube beklagt abnehmende soziale Durchlässigkeit

Archivmeldung vom 01.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Dr. Rüdiger Grube Bild: Deutsche Bahn AG
Dr. Rüdiger Grube Bild: Deutsche Bahn AG

Rüdiger Grube beklagt die abnehmende soziale Durchlässigkeit der deutschen Gesellschaft: "Im Grunde ein Armutszeugnis für unser Deutschland", so der Bahn-Chef im neuen "Handelsblatt Magazin" (Donnerstag). "Es ist meine tiefe Überzeugung: Soziale Durchlässigkeit ist ein konstitutives Element für eine Soziale Marktwirtschaft", sagte Grube, der selbst einst mit einem Hauptschulabschluss begann.

Dem Manager kommen "Zweifel, ob ich unter heutigen Bedingungen nochmals einen vergleichbaren beruflichen und damit gesellschaftlichen Aufstieg schaffen könnte". Grube fordert von Politik, Gesellschaft, aber auch Unternehmen: "Wir müssen verhindern, dass Kinder in unserem Schul- und Ausbildungssystem quasi frühzeitig `aussortiert‘ werden, weil sie beispielsweise in bildungsfernen Familien aufwachsen."

Gefragt seien unter anderem auch "Stipendien durch Unternehmer und Unternehmen, um Talente zu fördern", so Grube, der eine neue "Kultur des Förderns und Forderns" etablieren möchte. Der Bahn-Chef sagte im "Handelsblatt Magazin": "Wir sind auf all unsere jungen Menschen angewiesen, wenn wir unsere Position als führende Wirtschaftsnation nicht aufs Spiel setzen wollen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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