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Künast: Staatliches Tierwohllabel grenzt an Verbrauchertäuschung

Archivmeldung vom 06.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Renate Künast (2017)
Renate Künast (2017)

Von Olaf Kosinsky - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=62640921

Ex-Bundesagrarministerin Renate Künast (Grüne) übt scharfe Kritik an dem am Mittwoch von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner vorgestellten staatlichen Tierwohllabel. "Das Tierwohllabel von Ministerin Klöckner grenzt an Verbrauchertäuschung", sagte die Grünen-Bundestagsabgeordnete dem Tagesspiegel.

Es biete in der Eingangsstufe kaum einen Unterschied zum gesetzlichen Standard. In Zukunft habe ein 110 Kg schweres Schwein gerade mal 0,90 m² Platz statt 0,75 m², kritisierte Künast. Klöckners Tierwohllabel schaffe kein Tierwohl, sondern sei "ein Absatzprogramm für einige Fleischerzeuger", so Künast. Da das Label freiwillig sei, würden die meisten Schweine "auch weiterhin arme Schweine bleiben." Statt auf freiwillige Lösungen zu setzen, fordert Künast strengere gesetzliche Standards für die Tierhalter.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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