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Kipping (Linke) sieht Ex-Bamf-Chef Weise in der Verantwortung für Zustände in der Behörde

Archivmeldung vom 01.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katja Kipping (2017)
Katja Kipping (2017)

Foto: Wdwdbot
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Berlin - Katja Kipping, Co-Vorsitzende der Linkspartei, sieht den ehemaligen Chef der Bundesbehörde für Migration und Flüchtlinge, Frank-Jürgen Weise, in der Verantwortung für die skandalösen Zustände in der Behörde. Die nach seinem Dienstantritt 2015 neu strukturierte Entscheidungspraxis habe "zu einer systematischen Aushöhlung von rechtsstaatlichen Verfahren" geführt, schreibt sie in einem Gastbeitrag auf tagesspiegel.de.

Konsequenz sei die explodierende Zahl von Klagen gegen die Entscheidungen. Hierin sieht sie einen "skandalösen Normalzustand", während die Affäre um die Vorgänge an der Bremer Bamf-Außenstelle ein "Sonderfall" seien. Kipping verweist darauf, dass Frank-Jürgen Weise und die von ihm beauftragten Unternehmensberatungsfirmen vor dem Bamf die Bundesagentur für Arbeit umstrukturiert hätten - mit ähnlichen Ergebnissen: Gegen Hartz-IV-Bescheide würden pro Monat rund 50.000 Widersprüche eingereicht.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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