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NRW-SPD fordert bundesweit differenzierte Lösungen für Lockdowns

Archivmeldung vom 15.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thomas Kutschaty (2017)
Thomas Kutschaty (2017)

Foto: Spd fraktion nw
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Oppositionsführer in Nordrhein-Westfalen, Thomas Kutschaty (SPD), hat sich in der Debatte um regionale Lockdowns für unterschiedliche Lösungen in verschiedenen Regionen Deutschlands ausgesprochen. "So wenig Lockdown wie möglich, so viel wie nötig", sagte Kutschaty dem Nachrichtenportal T-Online.

"Dabei sind die Gegebenheiten in NRW bundesweit besonders", sagte er. Die Metropolregion Rhein-Ruhr sei flächenmäßig acht Mal so groß wie Berlin. "Das Leben ist hier ständig im Fluss. Von einem einzigen kommunalen Hotspot wird man hier nie sprechen können." Kutschaty forderte deshalb: "Die Landesregierung muss neben den bundesweiten Vorgaben zum Gesundheitsschutz endlich eine eigene Idee zum Schutz der Bevölkerung entwickeln anstatt immer erst dann zu reagieren, wenn es vor Ort schon brennt."

Ein differenzierendes Warnsystem werde ohne konsistente Teststrategie über Stadt- und Kreisgrenzen hinaus nicht möglich sein. "Krankenhäuser, Altenpflege, ÖPNV-Bedienstete, Schulen und Kitas - NRW muss in seinen systemrelevanten Bereichen endlich testen, testen, testen."

Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) hatte am Dienstag im RTL/n-tv-"Frühstart" bestätigt, dass der Bund mit den Ländern über regionale Ausreisebeschränkungen bei Corona-Ausbrüchen spricht, die "möglichst präzise gefasst" werden sollen. Am Mittwoch sollen die Beratungen weitergehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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