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Verkehrsminister will weiter auf Agrosprit setzen

Archivmeldung vom 26.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) will weiter auf die Beimischung von Agrosprit aus Nahrungs- und Futtermittelplanzen zu fossilen Kraftstoffen setzen. Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hatte zuvor deren Abschaffung bis 2030 sowie den verstärkten Einsatz von Agrosprit aus Abfällen wie Speiseöl vorgeschlagen.

Wissing sagte den Sendern RTL und ntv: "Wenn man jetzt auf den Biosprit verzichtet, dann muss man die Frage beantworten, wie schaffen wir dann die Klimaschutzziele im Verkehr." Das sei heute schon schwer genug, so der FDP-Politiker. "Wir können jetzt keine Vorschläge gebrauchen, mit denen wir das noch schwerer machen." Ein Liter Biosprit spare gegenüber einem Liter fossilen Kraftstoffs 84 Prozent an CO2-Emissionen ein. Es bräuchte ein Konzept, wie die Emissionen kompensiert werden sollen - das allerdings liege nicht vor, sagte Wissing. Auch die Auswirkungen auf die Landwirtschaft seien noch nicht klar.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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