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Arbeitgeber warnen vor Anhebung des Spitzensteuersatzes

Archivmeldung vom 11.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ingo Kramer (2017)
Ingo Kramer (2017)

Bild: Screenshot Phoenix Sendung "Phoenix vor Ort Tarifseinheitsgesetz: Ingo Kramer im Tagesgespräch am 24.01.2017" / Eigenes Werk

Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat Union und SPD vor einer Anhebung des Spitzensteuersatzes gewarnt. "Eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes würde die weit überwiegende Mehrzahl der kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland treffen", sagte Kramer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Diese sind als Personengesellschaften geführt und deshalb einkommenssteuerpflichtig", sagte der Präsident der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA). "Die deutsche Wirtschaft erwartet in Zeiten höchster Steuereinnahmen, dass die Spielräume genutzt werden, um Steuern zu senken, anstatt Unternehmenssteuern zu erhöhen", sagte Kramer. Die SPD fordert in den aktuellen Sondierungsverhandlungen, den Spitzensteuersatz für Besserverdienende von 42 auf 45 Prozent zu erhöhen. Thesaurierte Gewinne in Personengesellschaften sollen davon nicht betroffen sein. Die Abgrenzung einbehaltener und entnommener Gewinne ist jedoch in mittelständischen Betrieben schwierig.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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