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Grüne: Unsinnige Investitionen in Übersee Schuld an Gewinneinbruch der Bahn

Archivmeldung vom 02.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der Deutsche Bahn in Frankfurt am Main. Bild: Deutsche Bahn
Zentrale der Deutsche Bahn in Frankfurt am Main. Bild: Deutsche Bahn

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter wertet den Gewinneinbruch bei der Deutschen Bahn AG als Quittung einer jahrzehntelangen verfehlten Betriebspolitik. Die Konzernchefs Hartmut Mehdorn und Rüdiger Grube hätten "die Bahn über Jahre ausgepresst wie eine Zitrone", sagte Hofreiter der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag).

Die Zeche zahlten Bahnkunden und Steuerzahler. Mit den Erträgen des Unternehmens hätten der frühere wie auch der amtierende Vorstandsvorsitzende "unsinnige Investitionen" in Übersee vorgenommen und gleichzeitig die Gleise rosten lassen und zwar auf Kosten der Kapazitäten und der Zuverlässigkeit. Hofreiter forderte Bahnchef Grube auf, sich ausschließlich auf den Kern der DB AG zu konzentrieren, das seien die Bahn und ihre Kunden. "Das heißt vor allem: Strecken sanieren, pünktlichen Taktfahrplan durchsetzen und wieder mehr kundenfreundliche Angebote einführen", sagte der Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Bundestag.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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