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Krefelder AfD sieht sich verfolgt wie Juden in der NS-Zeit

Archivmeldung vom 15.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Judenstern
Judenstern

Foto: Threedots
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Krefelder AfD hat die eigene Lage mit der Judenverfolgung in der Nazi-Zeit verglichen. Sie prophezeit, dass AfD-Mitglieder bald einen "blauen Stern" tragen müssten - damit auf den gelben Stern anspielend, den Juden ab 1935 in Deutschland aufgrund der Nürnberger Rassengesetze tragen mussten.

Hintergrund ist einem Bericht der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" zufolge der Ausschluss eines AfD-Mitgliedes aus der Arbeiterwohlfahrt in Frankfurt wegen dessen Partei-Zugehörigkeit.

Der Krefelder Kreisverband der AfD kommentierte das auf seiner Facebook-Seite mit den Worten: "Und immer weitere Berufsverbote für AfD'ler kommen hinzu. Freuen Sie sich schon auf den blauen Stern? Wir wissen: Wir werden den Stern wie eine Auszeichnung tragen! Bis zum bitteren Ende!"

Quelle: Rheinische Post (ots)

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