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Söder schließt schwarz-grünes Bündnis in Bayern aus

Archivmeldung vom 04.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Trotz gesunkener Umfragewerte für die CSU hat Bayerns Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Markus Söder, ein schwarz-grünes Bündnis im Freistaat ausgeschlossen. "Erstens brauchen wir die Grünen nicht für eine Mehrheit, das schaffen wir aus eigener Kraft", sagte Söder dem Berliner "Tagesspiegel".

Außerdem habe "eine Partei, die das Kruzifix aus der Öffentlichkeit verbannen und islamische Feiertage einführen will, Bayern nicht verstanden. Mit solchen Leuten kann man nicht koalieren." Gegenüber einer schwarz-grünen Zusammenarbeit im Bund zeigte sich Söder offen. Diesbezüglich setzten die Grünen ihr "Signal" mit der Wahl des Bundespräsidenten, sagte er. Sie müssten sich "entscheiden, ob sie nach links marschieren oder in der bürgerlichen Mitte der Gesellschaft ihren Platz suchen. Beides geht nicht. Hessen und Hamburg zusammen - diesen Spagat hält man auf Dauer nicht durch." Söder prophezeite den Grünen deshalb einen heftigen Richtungsstreit, der die Partei "an den Rand der Spaltung" bringen werde. Die CSU werde das "genau beobachten".

Quelle: Der Tagesspiegel

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