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Kramp-Karrenbauer und Brinkhaus rufen Union zur Geschlossenheit auf

Archivmeldung vom 08.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo der Union (CDU und CSU)
Logo der Union (CDU und CSU)

Bild: CDU/CSU

CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer und Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) haben die Union vor den anstehenden Landtagswahlen in Bayern und Hessen zur Geschlossenheit aufgerufen. In den nächsten Wochen gelte es, gemeinsam alles dafür zu tun, dass beide Länder "auch weiterhin gut regiert werden", sagte Kramp-Karrenbauer am Sonntag beim "Deutschlandtag" der Jungen Union in Kiel. Man müsse Schluss damit machen, nur auf sich selbst zu schauen und sich öffentlich zu streiten.

Sie forderte CDU und CSU auf, "endlich die Ärmel hochzukrempeln". Unterdessen hob Brinkhaus den Anspruch der Union hervor, Volkspartei zu sein. "Und Volkspartei heißt, wir haben sachliche Unterschiede - es gibt die Liberalen, es gibt die Konservativen, es gibt die Sozialen - und wir haben aber auch regionale Unterschiede", sagte der CDU-Politiker. Deswegen sei man nicht immer einer Meinung. Das sei aber nicht schlimm, da man als Union "am Ende des Tages immer wieder zusammenfindet", so Brinkhaus. "Im Übrigen ist es auch so, dass uns ja viel mehr eint, als was wir an Unterschieden haben", fügte er hinzu. Der Unionsfraktionschef rief CDU und CSU auf, "aus der Defensive" raus zu gehen.

"Ich bin nachhaltig davon überzeugt, wir haben nur eine Zukunft, wenn wir uns auf uns selbst konzentrieren und wenn wir selbst eine überzeugende Politik machen und nicht immer über die Stöckchen springen, die andere uns hinhalten." Am Samstag hatte bereits CDU-Chefin und Kanzlerin Angela Merkel ein Ende der unionsinternen Personaldebatten gefordert. Es sei besser, sich vor den anstehenden Landtagswahlen in Bayern und Hessen an die Wähler zu wenden "und nicht miteinander Fingerhakeln" zu machen, sagte die Kanzlerin in Kiel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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