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Bund und Gewerkschaften wollen Ausbildung von jungen Migranten verbessern

Archivmeldung vom 02.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Reiner Hoffmann Bild: DGB/Simone M. Neumann
Reiner Hoffmann Bild: DGB/Simone M. Neumann

Bund, Gewerkschaften und Wirtschaft wollen eine bessere Ausbildung von Jugendlichen aus Migrantenfamilien erreichen. Dazu soll die Möglichkeit einer "assistierten Ausbildung" geschaffen werden: Man habe sich darauf verständigt, ab dem kommenden Jahr 10.000 Ausbildungsplätze mit individueller Betreuung zu schaffen, so der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds, Reiner Hoffmann, am Montag nach dem Integrationsgipfel in Berlin. "Die Finanzierung wird zu 50 Prozent aus den Mitteln der Bundesanstalt für Arbeit erfolgen und die restlichen Mittel werden vom Bund aufgebracht, zum Teil mit Hilfestellung des Europäischen Sozialfonds."

Bundeskanzlerin Angela Merkel mahnte, Integration sei keine Einbahnstraße: "Es geht nicht nur darum, dass sich Menschen mit Migrationshintergrund in die Gesellschaft integrieren, in die sie kommen, sondern es geht auch darum, dass die Gesellschaft, die sich mit Migrantinnen und Migranten befasst und die viele von ihnen hat, bereit ist, sich zu öffnen und den eigenen Erfahrungshorizont zu erweitern. Nur in diesem gegenseitigen Miteinander ist es möglich, wirklich gelungene Integration auch im Bereich der Ausbildung hinzubekommen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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