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Grünen-Chef: CDU nimmt Gerede von Heckenschützen selbst nicht ernst

Archivmeldung vom 06.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dieter Lauinger Bild: dieterlauinger.de
Dieter Lauinger Bild: dieterlauinger.de

Der Vorsitzende der Grünen in Thüringen, Dieter Lauinger, hat jüngste Aufforderungen an Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, nicht erneut für den CDU-Landesvorsitz zu kandidieren, als Indiz für mangelnde Zweifel an einer rot-rot-grünen Koalition gewertet.

"Die CDU nimmt das Gerede, es werde möglicherweise einen Heckenschützen geben, offenbar selbst nicht mehr ernst", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe) mit Blick auf die geplante Wahl des linken Ministerpräsidenten Bodo Ramelow. "Den wird es auch nicht geben." Lauinger fügte hinzu: "Rot-Rot-Grün befindet sich auf der Zielgeraden. Wir werden einen Koalitionsvertrag zustande bringen. Davon bin ich überzeugt." Mit einer Nachfolgedebatte in der CDU habe er im Übrigen gerechnet. Die überrasche ihn nicht sonderlich, so der Grünen-Chef. "Möglicherweise hätte man mit der Debatte noch warten sollen bis nach der Wahl des Ministerpräsidenten. Aber dazu sind die entsprechenden Leute offenbar nicht geduldig genug." Lieberknecht war zuvor aus den eigenen Reihen aufgefordert worden, beim CDU-Landesparteitag am 13. Dezember nicht wieder anzutreten. Die Wahl Ramelows ist für den 5. Dezember vorgesehen.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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