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Ulla Schmidt: Beiträge für Kassen steigen deutlich

Archivmeldung vom 26.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zeitgleich mit der Einführung des neuen Gesundheitsfonds kommen auf Millionen Krankenversicherte zusätzliche Belastungen zu.

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) räumte im Interview  mit der in Dortmund erscheinenden Westfälischen Rundschau ein, dass  der heutige durchschnittliche Beitragssatz von 14,9 Prozent nicht  ausreichen wird, die zusätzlichen Kosten der Krankenkassen für  Arzthonorare und Kliniken zu decken: `Auch ohne Fonds würde der  durchschnittliche Beitragssatz 2009 steigen", sagte Schmidt zur WR. Die Bundesregierung werde den neuen Einheitsbeitrag zum   Gesundheitsfonds Ende Oktober so festsetzen, `dass er zu 100 Prozent die durchschnittlichen Ausgaben der Kassen abdeckt." `Eine Anhebung   des neuen Einheitsbeitrages hat nichts mit der Einführung des   Gesundheitsfonds zu tun", fügte Schmidt hinzu. Sonst müsse `man   ganze Leistungsbereiche streichen. Das will ich nicht", sagte die   Gesundheitsministerin, `der Fonds macht das nur gerechter." Ohne den Fonds würden die Beiträge noch stärker auseinanderdriften. Für   Versicherte günstiger Kassen steige ab 2009 der Beitrag `etwas   höher". Versicherte sehr teurer Kassen sparten ab 2009 Geld. Die Gesundheitsministerin  rechnet nicht damit, dass viele Kassen   einen Zusatzbeitrag erheben werden. Unabhängig vom Zusatzbeitrag   sollten alle Versicherten ihre Kasse auf Service und   Kundenfreundlichkeit prüfen. `Wenn sie mit ihrer Kasse nicht   zufrieden sind, rate ich zum Wechsel, unabhängig davon, ob diese   einen Zusatzbeitrag erhebt oder nicht", sagte Schmidt.

Quelle: Westfälische Rundschau

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