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Jamaika-Unterhändler einigen sich auf Geringverdiener-Rente

Archivmeldung vom 11.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Jamaika-Unterhändler für die Themenbereiche Arbeit, Soziales, Gesundheit und Pflege haben sich im Grundsatz auf eine Rente für Geringverdiener geeinigt. Dies geht aus dem Papier der Verhandlungsgruppe für diese Themen hervor, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt.

"Uns eint der Wille, dass jemand, der länger gearbeitet hat, im Alter mehr haben soll als die Grundsicherung", heißt es in dem Papier. Mit welchem Modell den Geringverdienern geholfen werden soll, ist noch offen. Eine Entscheidung soll bis Ende 2018 fallen - auch das geht aus dem Papier hervor. Einig sind sich Union, FDP und Grüne auch, dass die Erwerbsminderungsrente weiter verbessert und die private Vorsorge unter anderem durch bessere Anlagemöglichkeiten und mehr Verbraucherfreundlichkeit gestärkt werden soll. Eine Rentenkommission soll bis Ende 2019 ein Konzept für die langfristige Planung der Rente vorlegen. Bei der Pflege kamen die Unterhändler überein, ein Programm für mehr Personal aufzulegen und in einer "konzertierten Aktion Pflege" besonders Angehörige zu unterstützen. Das vierseitige Papier enthält noch zahlreiche Punkte in eckigen Klammern, was dafür steht, dass diese zwischen den Verhandlungspartnern strittig sind.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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