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SPD-Innenexperte schlägt Asyl-Kompromiss mit der Union vor

Archivmeldung vom 10.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

In der Einwanderungspolitik macht sich der Bundestagsabgeordnete und SPD-Innenexperte Burkhard Lischka für einen Kompromiss mit der Union stark. Lischka schlägt eine Stichtagsregelung vor, um lange in Deutschland lebenden Asylbewerbern unter bestimmten Bedingungen das Aufenthaltsrecht zu erteilen.

"Es regt die Leute zu Recht auf, wenn Menschen abgeschoben werden, die seit zehn oder mehr Jahren hier leben, deren Kinder hier geboren sind und zur Schule gehen, die ihren Lebensunterhalt verdienen und nicht straffällig geworden sind", sagte Lischka der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. Auf der anderen Seite sei er offen für eine konsequentere Linie bei Abschiebungen. Der Staat solle bei erst kürzlich und ausreisepflichtigen Ausländern die Bemühungen um eine Rückführung intensivieren, so Lischka. Wenn der Bund so handeln würde, "würde das die Akzeptanz für unsere Flüchtlings- und Migrationspolitik in weiten Kreisen der Bevölkerung deutlich erhöhen", sagte er dem Blatt.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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