Rainer Balzer MdL kommentiert die Meldung „Deutsch bleibt lebendig – auch durch Zuwanderung und Schulen“
„Wer angesichts von migrantischer Mehrsprachigkeit wie Kiezdeutsch, angesichts von Denglisch, ja von Genderdeutsch und Leichter Sprache bilanziert, dass es der deutschen Sprache gut geht, entpuppt sich als linguistischer Dr. Eisenbart.“ Mit diesen Worten reagiert der bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Rainer Balzer MdL auf Äußerungen des Ex-Direktors des Instituts für Deutsche Sprache (IDS) Mannheim, Ludwig M. Eichinger.
Dr. Balzer weiter: „Wenn heute laurt viertem Bericht zur Lage der deutschen Sprache in fast 15 Prozent der Haushalte in Deutschland eine andere Sprache als Deutsch gesprochen wird, ist das ein ernstes Warnsignal. Eine Verharmlosung oder gar die Behauptung, Zuwanderung stabilisiere die deutsche Sprache, verkennt die gesellschaftlichen Spannungen, die durch mangelnde Sprachkompetenz entstehen.
Schule, Ausbildung und Integration können nur gelingen, wenn Deutsch die unangefochtene Leit- und Bildungssprache bleibt. Der Publizist Dirk Schümer prognostizierte schon 2016: ‚Was uns also erwartet, ist keine Sprachenvielfalt, sondern weniger Schriftlichkeit, geringerer Wortschatz – und mehr linguistische Einfalt für alle‘. Wir als AfD fordern eine konsequente Stärkung der deutschen Sprache – durch verbindliche Sprachtests im Kindergarten, klare Priorität für Deutsch im Unterricht und eine nachhaltige Förderung im Ausland. Nur so bleibt unsere Sprache lebendig und zukunftsfähig.“
Quelle: AfD BW