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Wahltrend: Union erreicht wieder 40-Prozent-Marke

Archivmeldung vom 28.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Die Union aus CDU und CSU gewinnt im stern-RTL-Wahltrend einen weiteren Prozentpunkt hinzu und erreicht damit erstmals seit September 2015 wieder die 40-Prozent-Marke. Damals waren die Präferenzwerte für die Union im Zuge der Flüchtlingskrise gesunken. Die SPD liegt unverändert mit 23 Prozent jetzt 17 Punkte hinter der CDU/CSU. Während die Linke im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt abgibt auf 9 Prozent, legen die Grünen um einen zu auf nun ebenfalls 9 Prozent. Die FDP büßt einen weiteren Zähler ein und kommt auf 7 Prozent, ebenfalls bei 7 Prozent stagniert nach wie vor die AfD. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 5 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 22 Prozent.

Bei der Kanzlerpräferenz verliert Angela Merkel einen Prozentpunkt, während der Wert von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz unverändert bleibt. Wenn der Kanzler direkt gewählt werden könnte, würden sich 52 Prozent aller Wahlberechtigten für Merkel entscheiden und 22 für Schulz. Damit liegt die amtierende Kanzlerin aktuell 30 Punkte vor ihrem Herausforderer.

Nur noch 9 Prozent der Wahlberechtigten trauen der SPD zu, mit den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden - der Union hingegen 40 Prozent, ihr höchster Kompetenzwert seit Oktober 2013. Lediglich 38 Prozent der Anhänger der SPD trauen ihrer Partei diese Kompetenz zu, 23 Prozent der CDU/CSU und 37 Prozent keiner Partei.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 19. bis 23. Juni 2017 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2502 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, STERN (ots)

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