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Claudia Roth (Grünen): "Demokratie in den Vordergrund stellen"

Archivmeldung vom 30.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Claudia Roth (2016)
Claudia Roth (2016)

Von Harald Bischoff - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=48403801

Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) appelliert an die demokratischen Parteien, nach dem Einzug der AfD in den Bundestag nicht zur Tagesordnung überzugehen und vor allem nicht weiter nach rechts zu rücken.

"Ich glaube, dass Herr Seehofer nicht verstanden hat, wenn er jetzt glaubt, man muss noch weiter nach rechts rücken. Er hat es nicht verstanden, dass es nichts nützt, wenn man als Plagiat auftritt, das hilft dem Original", sagte die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages im phoenix-Interview beim Länderrat in Berlin. Es komme nun darauf an, die Idee einer weltoffenen, gerechten und demokratischen Gesellschaft mit großer Leidenschaft zu bewerben.

Deutschland stehe nach der Bundestagswahl vor einer großen Herausforderung. "Zum ersten Mal in unserer Geschichte der Bundesrepublik Deutschland können Holocaust-Verleugner das Wort im Bundestag ergreifen, das ist für mich nicht vorstellbar gewesen", so Roth. Bezogen auf mögliche Koalitionsverhandlungen sagte sie: "Wir wollen ernsthaft sondieren, aber dann muss dabei herauskommen, dass wir [...] unsere Demokratie in den Vordergrund stellen und das gilt für Herrn Seehofer genauso wie für Herrn Lindner, für Frau Merkel und für uns."

Quelle: PHOENIX (ots)

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