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Schweinepest: Verbraucherschutzministerin Nonnemacher fordert mehr Unterstützung vom Bund

Archivmeldung vom 10.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ursula Nonnemacher (2016), Archivbild
Ursula Nonnemacher (2016), Archivbild

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Brandenburgs Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) fordert im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest im Land mehr Unterstützung durch den Bund.

Seit dem vergangenen Jahr, als die Tierseuche zum ersten Mal bei einem Wildschwein in Brandenburg nachgewiesen worden war, habe man 40 Millionen Euro für deren Eindämmung bereitgestellt, sagte Nonnemacher am Freitag im Inforadio vom rbb.

Das sei sehr viel für das Bundesland: "Wir sind ein bisschen enttäuscht, dass aus Berlin da nicht noch mehr Unterstützung kommt." Man brauche dringend ein Hilfsprogramm für die Schweinehalter, da Schweinefleisch aus Brandenburg durch die Tierseuche nur noch schwer zu vermarkten sei: "Und wir brauchen dringend Hilfe bei der Einzäunung von Bundesautobahnen, auch da wünschen wir uns mehr Unterstützung."

Das ursprüngliche Konzept, einen Schutzzaun sowohl auf der deutschen als auch der polnischen Seite der Oder-Neiße-Grenze zu errichten, sei mit Polen leider nicht zu machen, erklärte die Verbraucherschutzministerin. "Wir haben einen 255 Kilometer langen, festen und durchgängigen Zaun in Brandenburg und wir planen noch einen zweiten."

Eine solche Schutzzone nur auf Brandenburger Gebiet zu errichten, koste viel Geld und verlange große Anstrengungen, so die Grünen-Politikerin. Aber man tue alles, um die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest nach Westen zu verhindern.

Quelle: Inforadio (ots)

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