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Zeitung: Peer Steinbrück verschweigt Einnahmen als Aufsichtsrat von Borussia Dortmund

Archivmeldung vom 05.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peer Steinbrück Bild: spdfraktion.de
Peer Steinbrück Bild: spdfraktion.de

Der designierte Kanzlerkandidat der SPD, Peer Steinbrück, erzielt seit November 2010 Einkünfte als Aufsichtsrat des Fußballbundesligisten Borussia Dortmund, verschweigt diese veröffentlichungspflichtige Angabe jedoch gegenüber dem Bundestagspräsidenten. Das ergaben Recherchen der Tageszeitung "neues deutschland".

Eine »feste Vergütung« von 7000 Euro pro Geschäftsjahr bekommt ein einfaches Aufsichtsratsmitglied der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA - des Wirtschaftskonzerns, der das finanzielle Rückgrat des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund bildet. Peer Steinbrück gehört dem Gremium seit November 2010 an, wie die in Berlin erscheinende Zeitung weiter in ihrer Dienstagausgabe schreibt. Doch unter den veröffentlichungspflichtigen Angaben erwähne Steinbrück zwar sein Mandat beim BVB, nicht jedoch, dass er dort Geld verdiente und verdient. 7000 Euro entsprechen der Stufe 3, jener höchsten Stufe des derzeitigen Deklarationssystems, die Nebeneinkünfte von 7000 plus X Euro umfasst.

Quelle: neues deutschland (ots)

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