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Bundesfamilienministerin Schwesig: Bei säumigen Unterhaltszahlern auch Führerscheinentzug prüfen

Archivmeldung vom 06.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Manuela Schwesig Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Manuela Schwesig Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig, SPD, will prüfen lassen, ob säumigen Unterhaltszahlern künftig als Strafmaßnahme der Führerschein entzogen werden könnte. Das erklärte die SPD-Politikerin in einem Exklusivinterview mit der rbb-Abendschau.

Schwesig reagierte damit auf die Ergebnisse der Bertelsmann-Studie, nach der 75 Prozent der Alleinerziehenden in Deutschland entweder gar keinen oder nur unzureichenden Unterhalt von ihren ehemaligen Lebenspartnern erhalten.

"Wir sind beim Einfordern von Unterhalt zu lasch. Es ist nicht in Ordnung, wenn man ein Kind in die Welt setzt, sich dann trennt, und dann nicht bereit ist, für das Kind Unterhalt zu zahlen," so die Bundesfamilienministerin. "Wir sollten darüber nachdenken, ob man wie in anderen Ländern nicht auch mal härter zugreift und den Führerschein einzieht."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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