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Bushido will in die Politik

Archivmeldung vom 16.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bushido Bild: Gabriel Scherm
Bushido Bild: Gabriel Scherm

Der derzeit erfolgreichste deutsche Rapper Bushido will in die Politik. Im Interview mit DASDING.tv bekennt sich Bushido zu seinen Plänen, eine eigene Partei gründen zu wollen: "Ich werde mir jetzt mal alle Unterlagen besorgen, die man braucht, um eine Partei zu gründen, weil ich nicht in eine bestehende Partei eintreten möchte."

Das erste Ziel der angestrebten politischen Karriere: "Bürgermeister von Berlin." Dabei sieht sich der 31-Jährige keineswegs als Außenseiter: "Wenn die Menschen, die im Moment der Meinung sind, dass ich ein vernünftiger Mensch bin, mich wählen, dann habe ich mehr Stimmen als die FDP, das bedeutet Außenminister werde ich dann auf jeden Fall." Für seine Wähler möchte Bushido in erster Linie aber jemand sein, dem sie vertrauen können: "Im Endeffekt wäre mein Grundziel, den Menschen das Gefühl zu geben, dass sie wirklich in mir jemanden haben, der, egal wo er hingeht, ob Bundestag, Berliner Senat oder G8-Gipfel, ihre Interessen vertritt."

Wie der optimale Politiker sein sollte, weiß Bushido aus der Antike: "Ein Politiker ist die Stimme des Volkes, so wie im alten Rom, als der Senat sich mit Cäsar getroffen hat." Und auch für die Auswirkungen der Wirtschaftskrise hat Bushido eine einfache Lösung parat: "Ich würde mich nicht von General Motors erpressen lassen, die würde ich rausschmeißen und die Opel-Mitarbeiter würden trotzdem ihre Arbeit behalten. Auch wenn ich es mit Gewalt durchsetzen müsste." Derzeit ist Bushido mit seinem autobiografischen Film "Zeiten ändern Dich" auch im Kino zu sehen.

Quelle: SWR - Südwestrundfunk

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