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Berlin will für Flüchtlingsrückführung in Maghreb-Staaten zahlen

Archivmeldung vom 04.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Gerd Müller Bild: Webseite Dr. Gerd Müller
Gerd Müller Bild: Webseite Dr. Gerd Müller

Die Bundesregierung hat sich laut eines Berichts der "Bild" mit den Maghreb-Staaten Algerien, Marokko und Tunesien im Grundsatz über die Rücknahme abgewiesener Asylbewerber geeinigt: Im Gegenzug verpflichte sich Deutschland zu umfangreichen Rückführungsprogrammen - Entwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) verhandele dazu Millionenhilfen für Arbeitsmarkt- und Ausbildungsprojekte, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Regierungskreise.

"Es ist immer noch günstiger, die Länder vor Ort zu unterstützen, als abgelehnte Asylbewerber hier alimentieren zu müssen", sagte der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stephan Mayer, der "Bild". Derzeit halten sich der Zeitung zufolge Beamte des Innen- und des Entwicklungsministeriums in den drei Ländern zu Gesprächen auf.

Ende Februar soll Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) nach Tunis, Algier und Rabat fliegen, um die Abkommen zu besiegeln, schreibt die "Bild" weiter. Bisher verweigern die drei Staaten in vielen Fällen die Rücknahme ihrer Staatsbürger.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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