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Schade: Arbeitskosten im Osten deutlich günstiger als im Westen Deutschlands

Archivmeldung vom 25.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christina Schade (2018)
Christina Schade (2018)

Bild: AfD Deutschland

Das Statistische Bundesamt hat gerade die Zahlen für das Jahr 2016 veröffentlicht: Demnach liegen die Arbeitskosten im Osten um fast 24 Prozent unter denen im Westen Deutschlands. Dort kostet die gearbeitete Stunde den Unternehmer 33 Euro, in Ostdeutschland sind es nur 26 Euro. Dazu erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Christina Schade: „Die Arbeitskosten sind ein wichtiger, wenn nicht gar der entscheidende Standortvorteil für Brandenburg. Jedem Unternehmen, das auf der Suche nach einem neuen Standort ist, kann hier sofort vorgerechnet werden, wie positiv sich die Ansiedlung in Brandenburg auf den Gewinn auswirken wird."

Schade weiter: "Dazu kommen noch günstige Grundstückspreise, gerade in den berlinfernen Regionen, und die ideale Nähe zu den osteuropäischen Märkten. Die Ausgangslage ist also perfekt. Doch ich frage mich: Was macht Rot-Rot aus diesen guten Voraussetzungen? Wenig, viel zu wenig. Berlin nutzt das direkte Umland als Industriestandort. Doch davon haben die Menschen in Perleberg genau so wenig wie die in Spremberg oder Küstrin.

Denn die Landesregierung aus SPD und Linken hat nur den Speckgürtel im Blick. Besonders Wirtschaftsminister Gerber vernachlässigt das flache Land sträflich. Doch da werden die Jobs gebraucht, genau da benötigen wir Anreize zum Dableiben und Hinziehen. Deshalb müssen die großen Arbeitgeber hier angelockt werden. Rot-Rot hat das nicht geschafft, weil Rot-Rot es nie wirklich probiert hat. Deshalb ist es so wichtig, dass Brandenburg ab Herbst 2019 eine neue Politik bekommt. Eine, die es schafft, über den Speckgürtel hinaus zu schauen! Die AfD ist dazu bereit.

Das haben wir bereits bewiesen mit unserer Forderung nach einer Senkung der Grunderwerbssteuer, die in Brandenburg von allen neuen Bundesländern am höchsten ist und ebenso mit unserer Forderung nach einer Landesinitiative für eine bessere Vermarktung von Gewerbegebieten gerade in den berlinfernen Regionen. Dass eine Mehrheit der rot-rot-grün-schwarzen Einheitsfront im Landtag Brandenburg dies ablehnt hat, ist deutlicher Beweis für deren andauernde und schädliche Ignoranz gegenüber den Bedürfnissen von Wirtschaft und Bevölkerung.“

Quelle: AfD Deutschland

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